Rezension zu Zwei und Dieselbe von Mary E. Pearson

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Dieses Rezensionsexemplar wurde mir vom Fischer Verlag zu Verfügung gestellt. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal herzlichst für die Bereitstellung des Buches bedanken.

Zwei und Dieselbe - Das vergessene Leben der Jenna Fox
von Mary E. Pearson
Genre: Jugendbuch | 336 Seiten | erschienen 24.03.2021 | Verlag: Fischer
ISBN 978-3-7373-4259-9 | gebunden: 15,00 Euro
Klappentext
»Ich bin alles, was möglich ist.«
Körperlich unversehrt, aber ohne Erinnerung erwacht Jenna aus dem Koma. Verzweifelt versucht sie herauszufinden, wer sie einmal war. Denn der Mensch, als den ihre Eltern sie beschreiben, bleibt ihr fremd. Die Wahrheit, der sie schließlich Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall – und ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch ist sie wirklich noch dieselbe?
Ein zeitloser Roman über ethische Fragen in einer zukünftigen Welt voller medizinischer Fortschritte – hoch spannend bis zur letzten Seite
Rezension
Besteht nicht eigentlich das ganze Leben daraus?
Aus Bruchstücken, Fetzen, Augenblicken?
Bin ich weniger wert, weil mir so viel fehlt, oder ist das Wenige, das ich habe, mehr wert?
Cover: Das Cover ist schlicht gehalten und passt dennoch gut zum Inhalt der Geschichte.
Innengestaltung: Die Kapitel und Teilüberschriften im Buch heben sich durch Schriftart und Größe vom Fließtext ab und geben jweils einen kleinen Einblick darauf, was einen im Abschnitt erwartet.
Inhalt: Die Geschichte um Jenna ist eine ganz Besondere. Jenna wacht aus dem Koma auf und fängt an, ihr Leben zu führen. Das ist für Jenna jedoch nicht so einfach, da sie teilweise Alltägliches nicht mehr weiß, so auch nicht, wer sie vor dem Koma einst war.
Mary E. Pearson nimmt uns in diesem Buch mit auf die Reise von Jenna, auf der Suche nach sich selbst und dabei kommen auch einige philosophische Fragen auf: Was macht einen Menschen aus? Wer ist ein Mensch? Und obwohl dieses Buch ein Jugendbuch ist, ist es dennoch wiederum nich zu sehr philosophisch.
Der Text ist sehr gut verständlich und die Protagonistin und Ihre Gefühlswelt werden toll dargestellt. Man kann sich gut hineinfühlen in eine Person, die aus einem Koma erwacht und Wörter und Abläufe neu erlernen muss.
Jenna zu Begleiten macht großen Spaß und die Geschichte hält auch einige Überraschungen bereit.
Fazit:
Obwohl ich schon ziemlich zu Beginn des Buches ahnte, woraus die Geschichte hinausläuft, wurde es nicht langweilig. Der Schreibstil gefällt mir gut, trotz sehr vieler kurzer Sätze, da es einfach zur Geschichte und zu Jennas Denken passt.
Ich wurde sehr gut unterhalten und das Buch hat zudem zum Denken angeregt.
Dieses Buch kann ich nur wärmstens empfehlen.
Zitat der Woche
Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne
-Jean Paul
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