Rezension zu Rule of Wolves von Leigh Bardugo

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Dieses Rezensionsexemplar wurde mir vom Verlag Droemer Knaur zu Verfügung gestellt. An dieser Stelle möchte ich mich nochmal herzlichst für die Bereitstellung des Buches bedanken.

Rule of Wolves
von Leigh Bardugo
Genre: Fantasy | 576 Seiten | erschienen 01.06.2021 | Verlag: Droemer Knaur
ISBN: 978-3-426-22701-5 | Taschenbuch: 16,99 Euro
Reihe: Thron aus Gold und Asche Band 2 von 2
Klappentext
Band 1:
Niemand weiß, was der junge König von Ravka, während des blutigen Bürgerkrieges durchgemacht hat. Und wenn es nach Nikolai selbst geht, soll das auch so bleiben.
Jetzt, wo sich an den geschwächten Grenzen seines Reiches neue Feinde sammeln, muss er einen Weg finden, Ravkas Kassen wieder aufzufüllen, Allianzen zu schmieden und eine wachsende Bedrohung für die einstmals mächtige Armee der Grisha abzuwenden.
Doch mit jedem Tag wird in dem jungen König eine dunkle Magie stärker und stärker und droht, alles zu zerstören, was er aufgebaut hat. Schließlich begibt Nikolai sich mit einem jungen Mönch und der legendären Grisha-Magierin Zoya auf eine gefährliche Reise zu jenen Orten in Ravka, an denen die stärkste Magie überdauert hat. Denn nur dort besteht eine Chance, sein dunkles Vermächtnis zu bannen.
Einige Geheimnisse sind jedoch nicht dafür geschaffen, verborgen zu bleiben – und einige Wunden werden niemals heilen.
Rezension
"Dieses Land war immer verflucht«, sagte er und schritt auf die Labore zu. »Vielleicht verdient es einen verfluchten Zaren."
Cover: Das Cover passt farblich natürlich perfekt zu Band 1 und sieht im Regal einfach nur verdammt schick aus.
Innengestaltung: Im Buch ist wie bei den anderen Büchern aus dem Grischa Verse wieder diese unglaublich schöne Karte enthalten. Weiterhin sind die Kapitel jeweils mit einem kleinen Deko-Element versehen, was sehr gut passt.
Inhalt: Hier ist nun endlich das Finale der Dilogie um Nicolai Lantsov, auf das ich so lange gewartet habe.
Die Geschichte lesen wir, genau so, wie wir es von Leigh Bardugo gewohnt sind aus der Sicht verschiedener Charaktere. So schafft es Bardugo mit einer Leichtigkeit, dass ich die einzelnen Charaktere ins Herz schließe oder einfach abgrundtief verabscheue. Dadurch wird das Buch für mich einfach richtig lebendig.
Der Storyaufbau ist wunderbar mit dem vorherigen Band verknüpft und alles spitzt sich nach und nach so dermaßen zu, dass ich die Spannung kaum noch aushalte. Das Buch aus der Hand zu legen war beinahe unmöglich.
Leider war das Buch, im Gegensatz zum vorherigen Band sehr viel politischer, was meinen Lesespaß ein klein wenig gebremst hat, das liegt jedoch daran, dass ich einfach nicht gerne so sehr Politisches lese.
Nichts desto trotz hat es Bardugo wunderbar geschafft, all die losen Fäden zu Einem zusammen zu spinnen. Mein persönliches Highlight war das Zusammentreffen mit alten Bekannten aus „Das Lied der Krähen“.
Fazit: Ein absolut gelungenes Finale, das für meinen Geschmack ein klein wenig zu politisch war. Dennoch konnte mich das Buch grandios unterhalten und ich hoffe auf weitere Geschichten aus dem Grischa Universum.
Zitat der Woche
Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten, aus den Stuben über die Sterne
-Jean Paul
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